In die Zukunft gedacht
DGE-Fachgruppe fordert bundesweit verbindliche Zielperspektiven einer modernen Ernährungsbildung.
VerpflegungsManagement, 03.10.2014 - Die steigenden Zahlen bei gestörtem Essverhalten, anderen ernährungsmitbedingten Krankheiten sowie der alltägliche Umgang mit Lebensmitteln und Ernährungsempfehlungen machen die gesellschaftliche Bedeutung von Ernährungsbildung deutlich: Im Überfluss der Wohlstandsgesellschaft, in der wir mit der Herausforderung leben, aus einer großen Vielfalt wählen zu können, scheint die Souveränität der Verbraucher zu schwinden und ihre Ratlosigkeit anzusteigen. „Der „moderne" essende Mensch braucht Hilfe und Unterstützung bei seinen täglichen Kauf- und Verzehrentscheidungen" sagt Ines Heindl, Professorin am Institut für Ernährungs- und Verbraucherbildung, Europa-Universität Flensburg, auf der Arbeitstagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE).