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Aramark

Caterer intensiviert in Klimaschutz-Maßnahmen

Seit diesem Jahr nimmt Aramark am Modellprojekt „CO2OK: CO2-Optimierte GroßKüchen in Hessen“ teil. Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom Hessischen Umweltministerium.

VerpflegungsManagement, 17.08.2015 - Da die Ernährung einen erheblichen Teil der konsumbedingten CO2-Emissionen verursacht, hat sich das Hessische Umweltministerium die Reduktion des CO2-Verbrauchs in der Außer-Haus- Verpflegungsbranche zum Ziel gesetzt. Auf Basis einer systematischen CO2-Bilanizierung werden individuell zugeschnittene Optimierungsmaßnahmen sowie die Steigerung der klimafreundlichen Ausrichtung des Menüplans entwickelt und umgesetzt. Neben Aramark beteiligen sich sechs weitere Dienstleister für Einrichtungen wie Kindergärten, Krankenhäuser oder Schulen an dem Modellprojekt.

Während der Projektlaufzeit steht ein Expertenteam aus Mitgliedern des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) und der Agentur für Ernährungsfragen (AfE) den teilnehmenden Unternehmen beratend zur Seite. Die Umsetzung des Projekts verantwortet die Hessen-Agentur.

„CO2OK“ startet zunächst mit einer Bilanzierung des CO2-Verbauchs aller teilnehmenden Unternehmen. Dabei werden sämtliche Verbräuche eines Jahres erfasst und in einer entsprechenden Summe an CO2-Emissionen bilanziert, um den sogenannten CO2-Fußabdruck der einzelnen Betriebe zu erfassen. Der CO2-Verbrauch wird unter Einbeziehung von Strom-, Gas- und Wasser-Verbrauch sowie Lebensmittelbezug ganzheitlich bestimmt. Die Ermittlung des Ist-Zustands wird vom FiBL gegen Ende des Sommers abgeschlossen sein, anschließend entwickelt das Expertenteam um FiBL und AfE gemeinsam mit den Unternehmen individuelle, auf die Bedürfnisse der einzelnen Betriebe zugeschnittene Maßnahmen zur Optimierung der Klimabilanz.

 

 

 


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