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Aramark

Positiver Beat statt autoritärem Führungsstil

Für sein Personalentwicklungskonzept „The Beat to Lead - Das Führungsfestival" wurde das Catering-Unternehmen Aramark aktuell mit dem Internationalen Deutschen Trainings-Preis in Gold ausgezeichnet. Der Preis, der vom Berufsverband für Trainer, Berater und Coaches (BDVT) vergeben wird, prämiert zukunftsorientierte und innovative Personalentwicklungsformate.

VerpflegungsManagement, 21.10.2014 - Zwanzig Finalteilnehmer, darunter auch Aramark, präsentierten auf der Messe „Zukunft Personal" im Oktober in Köln der Jury und dem Messe-Publikum ihre Konzepte. Die Jury war von „The Beat to Lead - Das Führungsfestival" begeistert und prämierte Aramark mit der Auszeichnung in Gold. „Eine Branche stellt ihren Führungsstil auf den Kopf und setzt auf Bauchgefühl. Kein Platz mehr für autoritäre Führung, sondern Raum für Engagement und Leistung. Die Früchte der Kulturveränderung schwingen im gemeinsamen Rhythmus", lautete die Jurybegründung. Katja Borghaus, Geschäftsführerin Human Resources bei Aramark, nahm den Preis entgegen: „Unser Führungsfestival war der Startschuss für einen außergewöhnlichen Kulturwandel in unserem Unternehmen. Die Auszeichnung mit dem Internationalen Deutschen Trainings-Preis macht uns sehr stolz und bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Unter dem Motto „The Beat to Lead" entwickelte Aramark ein integriertes Personal- und Organisationsentwicklungskonzept in Form einer dreitägigen Großgruppenveranstaltung, die zu Jahresbeginn stattfand. Ziel war es, einen Kulturwandel im Unternehmen anzustoßen und ein gemeinsames Verständnis von Führung zu vermitteln. In der Gastronomie- und Cateringbranche herrscht meist ein autoritärer und wenig kooperativer Führungsstil. Bei Aramark soll die Führungs- und Kooperationskultur daher langfristig mit den so genannten weichen Führungsfaktoren bereichert werden. Dazu lieferte die Veranstaltung neue Impulse, die die Führungskräfte motivierten und in die Lage versetzten, ihren Führungsstil zu reflektieren und sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden. Vier Kernthemen standen im Fokus des Führungsfestivals: Situatives Führen, Führungsinstrumente, Lob und Anerkennung sowie Schnittstellenmanagement.

Das Konzept des Führungsfestivals überzeugte die Jury insbesondere durch folgende Alleinstellungsmerkmale:
• The Beat to Lead" wurde von Führungskräften für Führungskräfte konzipiert. Katja Borghaus erläutert: „Wir haben die Führungskräfte ausgewählt, die weiche Führungsfaktoren vorbildlich anwenden. Unterstützt durch Personalentwicklungsprofis haben sie ein Jahr lang Themen für das Festival identifiziert, bearbeitet und waren dann unsere Stars auf der Bühne. Ich bin stolz, dass sich diese Führungskräfte zu Experten und der Keimzelle unseres Kulturwandels entwickelt haben."
• Durch das gesamte Konzept führte ein roter Faden: die Musik. Die Veranstaltung wurde als Führungsfestival geplant sowie durchweg in Analogie zur Musiksprache kommuniziert. Es galt, Emotionen zu wecken, Freude an einem einzigartigen, neuen Lernkonzept hervorzurufen und einen gemeinsamen Beat zu finden.
• Der Mix aus motivierten Teilnehmern und vielfältigen Lernmethoden machte den Unterschied: 100 Führungskräfte aus verschiedenen Funktionen und Unternehmensebenen arbeiteten sowohl in interaktiven, frei wählbaren Workshops als auch im Großgruppenformat zusammen und trafen auf eine Fülle von Lernmethoden.

 

Die positive Resonanz und das anschließende Engagement der Führungskräfte zeigte, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war. Das Event war der Auftakt für den geplanten Kulturwandel im Unternehmen. Der positive Beat soll zukünftig auch auf weitere Führungsebenen übertragen werden. Dazu hat Aramark bereits erste Maßnahmen eingeleitet.


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