Aramark

Reduktion der CO2-Emissionen zum Klimaschutz

Das Aramark-Betriebsrestaurant im AOK-Bildungszentrum Hessen erhält zum dritten Mal die Klimazertifizierung Reduktion der CO2-Emissionen zum Klimaschutz. Das ganzheitliche Konzept des klimaneutralen Betriebsrestaurants ist ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie des Catering-Dienstleisters.

VerpflegungsManagement, 27.09.2014 - Seit 2011 forciert das Betriebsrestaurant des AOK-Bildungszentrums in Homberg (Ohm) die dauerhafte Minderung seiner Kohlendioxid-Emissionen und erhielt nun zum dritten Mal in Folge die Zertifizierung nach dem „Stop Climate Change"- Standard (SCC). Bei einem jährlichen Audit wurde der CO2-Fußabdruck bilanziert und das Minderungskonzept mit Klimaschutzmaßnahmen angepasst. Für die Umsetzung der Zertifizierung ist der Catering-Dienstleister Aramark verantwortlich.

Ziel des ganzheitlichen Konzepts des klimaneutralen Betriebsrestaurants ist eine dauerhafte Minderung der CO2-Emissionen durch verschiedene Maßnahmen. Dazu zählt auch das Waste-Management-Programm von Aramark zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Dabei wird der im Betriebsrestaurant anfallende Nassmüll in durchsichtigen Behältern gesammelt, gewogen und nach vermeidbaren Abfällen durchgesehen. Dies stärkt das Bewusstsein der Mitarbeiter für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Lebensmitteln und eine abfallminimierende Verarbeitung. Durch die gestiegene Gästezahl im Betriebsrestaurant können die Zutaten zudem in größeren Gebinden eingekauft werden, was ebenfalls zur Müllreduzierung beiträgt. Weiterhin setzt Aramark im AOK-Bildungszentrum auf eine saisonale und regionale Küche und bezieht die Produkte und Zutaten vorwiegend aus der Region, wie beispielsweise das Vogelsberger Mineralwasser.

 

Der unvermeidbare Kohlendioxid-Ausstoß des Betriebsrestaurants wird durch die Investition in Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Das AOK-Bildungszentrum hat hierfür ein Projekt in Bolivien zur Wiederaufforstung gewählt. Einheimische Kleinbauern forsten degradierte Waldflächen auf ihren Farmen mit heimischen Baumarten wieder auf. Dazu erhalten sie technische Unterstützung und Beratung ebenso wie Weiterbildungen im nachhaltigen Management der entstehenden Waldflächen. Das Projekt vereint positive ökologische Effekte, wie die CO2-Bindung und Wiederherstellung des Ökosystems, mit sozialen Vorteilen für die bolivianischen Kleinbauern vor Ort.


 

 

 




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