Foto: Seeberger ProfessionalSB-Terminal für jeden KundenwunschVerpflegungsManagement, 28.03.2024 – Auf der Internorga 2024 hat Seeberger Professional zum ersten Mal offiziell das neue Micro-Market-Konzept vorgestellt. Auf dem Messestand zeigte das Ulmer Unternehmen ein Selbstbedienungsterminal mit integriertem Betriebsmanagementsystem. Das SB-Terminal lässt sich nach Kundenwunsch mit Kühleinheiten ebenso kombinieren wie mit Regalen, bei denen die gewünschten Produkte in Selbstbedienung entnommen werden können.
Bezahlt wird dann entweder über ein Waagen-System, an dem die Produkte erkannt und automatisch abgerechnet werden, oder über den Barcodescanner. Als besonderes Highlight kann auch eine Sicherheitsabfrage integriert werden. Dann wird zum Beispiel mit Bankkarte, Smartphone oder Smartwatch, RFID-Schlüssel oder Mitarbeiterkarte bequem und sicher bezahlt. Im Vordergrund steht die Vielseitigkeit der einzelnen, miteinander vernetzten Module, die beliebig konfigurierbar sind, teilt der Konzept- und Lösungsanbieter mit.
Vielseitiges Konzept für jeden Standort
Auf der Internorga wurde eine Kombination aus Heißgetränkeautomat, Kühleinheit mit Waagen-Funktion und einem bargeldlosen, einfach zu bedienenden Zahlungsmodul mitsamt Vorbestellfunktion gezeigt. Dieses moderne Versorgungskonzept – immer individuell und modular nach den Wünschen des Kunden kombiniert – lässt sich an ganz unterschiedliche Standorte, wie in Hotels als Minibar-Ersatz oder zur Etagenverpflegung, in Unternehmen zur Mitarbeiterversorgung und als Ergänzung zur Kantine, anpassen. „Und das sind nur einige Möglichkeiten, wo man mit unkomplizierter 24/7-Verpflegung punkten kann“, betont Raphael Steinberg, Geschäftsführer von Seeberger Professional, und erläutert: „Wie immer bieten wir alle Leistungen von der Beratung über die Aufstellung, bis zur Befüllung und dem technischen Service aus einer Hand an.“
Herstellerunabhängig und flexibel
Beraten werden die Kunden dabei herstellerunabhängig, damit Seeberger die passende Lösung für individuelle Kundenwünsche zusammenstellen kann. Ob Heißgetränkeautomat, der nicht nur beliebte Kaffeespezialitäten, sondern auch Tee frisch aus Teeblättern brüht, ein Gefriermodul mit angesagten Eismarken oder ein Kühlelement, in dem neben Snacks auch Obst oder Kuchen auf die Mitarbeitenden warten – alles ist möglich, hebt der Geschäftsführer hervor. Ebenso flexibel sind auch die Bezahlmöglichkeiten, von EC-Karte oder Mitarbeiter-Ausweis bis zu Smartphone oder Smartwatch. „Hier bestimmt der Kunde die Abrechnungsmöglichkeiten“, sagt Steinberg.
Moderne Technik für mehr Leistung
Dieses moderne Versorgungskonzept kann nach Angaben der Vending-Experten jedoch weitaus mehr, als bloß Getränke und Snacks ausgeben und abrechnen. Eine smarte Option sind etwa Cross-Selling Angebote, bei denen am Heißgetränkeautomaten auf dem Display zum Beispiel ein Stück Kuchen zu einem Sonderpreis angeboten werden kann, wenn man einen Kaffee ordert.
Innovativ ist auch die Pre-Order Funktion, mit der sich Mitarbeiter zum Beispiel einen Mittagssnack für einen bestimmten Tag und mit Uhrzeit vorbestellen können. Diese Pre-Order kann über eine browserbasierte Applikation per QR-Code getätigt werden. Der Mitarbeiter erhält dann ebenfalls einen QR-Code, mit dem er den bestellen Snack zum gewünschten Termin abholen kann.
Von diesem innovativen Selbstbedienungskonzept profitieren sollen nicht nur Kunden in Unternehmen profitieren, sondern auch Gäste in Hotels – Stichwort Minibar-Ersatz – oder Besucher und Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Kunden an Tank- und Raststätten sowie an vielen anderen Standorten, an denen eine unkomplizierte Rund-um-die Uhr-Verpflegung gewünscht wird.
rl